KELTEN, BRITANNIEN, ATREBATES ET REGINI. AR-Minimus. 1. Jh. v.-1. Jh. n. Chr. Muster aus 4 Halbkreisen mit Mittelstrich, die radial um einen Punktkreis angeordnet sind. Rs: Pegasos r. ABC -, zur Vs. vgl. 1169 und 1298, zur Rs. 1379. 0.68g, RRR fast vz
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung.
€ 480,00
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380
2
KELTEN, GALLIEN, VOLCAE TECTOSAGES. Drachme. Monnaies a la croix. Kopf l. Rs: Kreuz, in den Quadranten Beil, Oval und 2 Körner. Castelin 71. BMC Kent/Mays 57. 3.19g, Knapper Schrötling. ss
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung.
€ 130,00
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380
3
Zurückgezogen
Taxe € 0,00
380
4
KELTEN, GALLIEN, CORIOSOLITES Billonstater. Stilisierter Kopf mit aufwendiger Haarpracht r., davor Perlenschnüre. Rs: Stilisiertes Pferd r., Lenker angedeutet. Darunter Ebermotiv. Castelin 210 ff. Slg. Schörghuber 271 f. 5.82g, Schöne dunkle Tönung. Randliche Druckstellen. Schrötlingsrisse. vz
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung.
€ 220,00
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380
5
Zurückgezogen
Taxe € 0,00
380
6
KELTEN, GALLIEN, SUESSIONES. Potinmünze. Gegossen. 18 mm. Stilisierter Kopf r. Rs: Stilisierter Eber mit Punktkreis, darunter Torques und 5 Punkte. Slg. Flesche 231 var. Castelin 295 (Bellovaci). Schöne dunkle Patina. vz
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung.
Taxe € 200,00
380
7
KELTEN, GALLIEN, LEUCI. Potinmünze. Gegossen. 19 mm. Stilisierter Kopf mit Strichhaaren und Binde l. Rs: Eber l., darunter 2 Bögen. Slg. Schörghuber 485 ff. Castelin 578 ff. Schöne dunkle Patina. vz
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung.
€ 120,00
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KELTEN, GALLIEN, SEQUANI. Silber. Kopf l. mit stilisierten Locken. Rs: Eber l. Castelin vgl. 771 ff. Slg. Schörghuber vgl. 527 ff. 0.91g, R vz-ss
Seit 2000 in deutscher Privatsammlung. Münzen dieses Typus werden gewöhnlich als Quinare bezeichnet und haben etwa das doppelte Gewicht. Möglicherweise liegt hier ein Halbstück (Sesterz) vor, das auf einem kleineren Schrötling aus einem Quinarstempel geschlagen wurde.
€ 160,00
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380
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KELTEN, SÜDDEUTSCHLAND Regenbogenschüsselchen. AU-1/4 Stater. Typ II C. Vogelkopf zwischen 2 Punkten l. in Blattkranz. Rs: 3 Kugeln in Torques. Slg. Flesche 302 (dieses Ex.). Kellner, Manching 527 f. 1.86g, G O L D ss-vz
Ex Sammlung Flesche. Ex Hauck&Aufhäuser 20, 2007, Los Nr. 9. Die Bezeichnung Regenbogenschüsselchen rührt von ihrer Form und dem alten Volksglauben her, daß diese Goldmünzen von den Enden des Regenbogens auf die Erde herabgefallen sind.
€ 4.250,00
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380
10
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. PHILIPPOS II. Tetradrachme. 2. Jh. v. Chr. Typ Baumreiter. Barbarisierter belorbeerter Zeuskopf r. Rs: Reiter mit baumähnlichem Zweig und Helmschweif l. Vor dem Pferd kleiner Vierbeiner. OTA vgl. 129. Kostial vgl. 418. Slg. Flesche vgl. 691. 13.77g, Schöne Tönung. Hohes Relief. Rs. kl. Druckstelle. ss
Aus der Sammlung Mark und Lottie Salton. Slabbed by NGC (Ch VF Strike 4/5 Surface 2/5, edge marks). B. Ziegaus lokalisiert diese Prägungen in Siebenbürgen.
Taxe € 800,00
380
11
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. PHILIPPOS II. Tetradrachme. 2. Jh. v. Chr. Typ Baumreiter. Barbarisierter belorbeerter Zeuskopf r. Rs: Reiter mit baumähnlichem Zweig und Helmschweif l. Vor dem Pferd kleiner Vierbeiner. OTA 129, 4. Kostial 420. Slg. Flesche vgl. 691. 13.89g, Schöne dunkle Tönung. Hohes Relief. Kleine Kratzer. ss
Aus der Sammlung Mark und Lottie Salton. Slabbed by NGC (Ch VF Strike 4/5 Surface 3/5, edge marks). B. Ziegaus lokalisiert diese Prägungen in Siebenbürgen.
€ 625,00
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380
12
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. PHILIPPOS II. Lot Tetradrachmen. Typ Kugelwange. Belorbeerter bärtiger Kopf r. Rs: Stilisiertes Pferd l., der Reiter ist nur angedeutet. 2 Exemplare. OTA vgl. 193,7 und 196,12. Kostial vgl. 469 und 471 ff. Ein Ex. aus geringhaltiger Legierung. fast ss
Aus deutscher Privatsammlung B.B. vor 1995.
Taxe € 200,00
380
13
Zurückgezogen.
Taxe € 0,00
380
14
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. PHILIPPOS II. Tetradrachme. Variante vom Typ Zweigarm. Bärtiger Kopf r. Rs: Stilisierter Reiter l. mit betontem Helmschweif. OTA 291, 6. Kostial 588. 8.54g, Schöne Tönung. Druckstellen. RRR ss-vz
€ 1.800,00
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380
15
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. PHILIPPOS II. Tetradrachme. Typ Sattelkopfpferd. Stilisierter Zeuskopf r. Rs: Pferd l., Reiter angedeutet. OTA vgl. 300,5 f. Kostial 644. 6.91g, ss
Taxe € 150,00
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16
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRAD. ALEXANDERS III. Tetradrachme. Herakleskopf mit Löwenfell r. Rs: Zeus thront l. mit Adler und Langzepter. OTA vgl. 571. Kostial vgl. 875. 17.59g, ss
Leicht barbarisierte Darstellung und wenig verderbte Legende.
Taxe € 300,00
380
17
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRADR. V. THASOS. Tetradrachme. Dionysoskopf mit Efeukranz l. Rs: Herakles steht l. mit Keule. Monogramm. OTA -, vgl. Klasse I/II. Kostial -.. 16.84g, Schöne Tönung. Subaerat. gutes ss
Ex Hirsch 183, 1994, Los Nr. 151. Frühe Nachahmung mit kaum barbarisierter Darstellung. Lediglich in die Legende hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen.
Taxe € 150,00
380
18
KELTEN, DONAUKELTEN, IMIT. D. TETRADR. V. THASOS. Tetradrachme. Dionysoskopf mit Efeukranz r. Rs: Herakles steht l. mit Keule. Stilisierte Darstellungen und aufgelöste Legende. OTA -, vgl. Klasse III. Kostial -. 15.89g, Schöne Tönung. Hohes Relief. ss-vz
€ 280,00
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380
19
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, APULIEN, LUCERIA. AE-Teruncius. AES GRAVE. 269-225 oder etwas später. 6-strahliger Stern. Rs: Delphin l., darunter 3 Wertkugeln. Thurlow/Vecchi 276. HGCS 596. Schöne dunkle Patina. RR ss
€ 2.200,00
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380
20
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, KALABRIEN, TARENT. Didrachme. 510-450. Delphinreiter l. mit erhobenen Armen, darunter Kammuschel. Rs: Hippocamp l. Vlasto 133. Fischer-Bossert 109. 8.18g, Schöne Tönung. Vs. aus etw. abgenutztem Stempel. vz-ss
Der Delphinreiter kann mit beiden mythischen Gründern von Tarent identifiziert werden. Der eponyme Flußgott Taras, ein Sohn des Poseidon mit der Nymphe Satyra, war auf einem Delphin von Tainaron nach Tarent geschwommen. Der Spartaner Phalantos war der Anführer der Parthenier im 1. Messenischen Krieg und mußte nach der Niederlage die Heimat verlassen. Er wurde bei der Überfahrt nach Italien von einem Delphin vor dem Seetod gerettet. Die Münzlegende sowie die Darstellung des Hippocamps sprechen evt. eher für Taras. Wahrscheinlich sahen die Tarentiner hier aber nur ihren Oikistes (Stadtgründer) dargestellt, ohne sich für einen von beiden Mythen entscheiden zu müssen.