Sammlung Westermann H.-J. Westermann war im Nachkriegsdeutschland 1949 in Bremen einer der ersten Lehrlinge in der Rohkaffeebranche. Nach 1936 war das Kaffeegeschäft in Deutschland ohnehin eine Zuteilungsfrage für die Kaffeeröstereien wegen der Devisenknappheit. Der Mangel auch an Fachkräften für die Ware Rohkaffee veranlasste Rohkaffee-Importeure in den 1950er und 60er Jahren ihre jungen Leute zur weiteren Ausbildung in die Rohkaffee-Produktionsländer wie Brasilien, Kolumbien und Ecuador in Südamerika und Costa Rica, Mexico und Guatemala in Mittelamerika zu schicken, damit sie sich mit den neuen Aufbereitungsmethoden für Rohkaffee vertraut machen konnten. Auch der Sammler hatte das Glück, fast jedes Jahr einige Wochen nach Lateinamerika reisen zu dürfen. Neben der Beschäftigung mit Rohkaffee blieb genug Zeit, sich für die Kulturen Altamerikas zu interessieren, noch dazu, wo sein Lehrherr in Ecuador aus Deutschland stammte und bereits erste Erfahrungen mit den gerade entdeckten frühen Kulturen auf dem Boden Ecuadors gesammelt hatte. Der Lehrherr besaß ein kleines Strohdachhaus am Ufer des Pazifiks und in diesem Hause standen auf einfachen Regalen an den Wänden zahlreiche, große und kleine Tonskulpturen. In langen abendlichen Gesprächen bei unvergesslichen Sonnenuntergängen im Pazifik reifte die Idee, mit dem Sammeln von präkolumbischer Keramik zu beginnen. Der spätere Ankauf von kleineren Sammlungen aus Ecuador und Costa Rica in Deutschland und die Übernahme einer bedeutenden Costa Rica-Sammlung in Westdeutschland rundeten die Sammlerwünsche ab. more... Sammlung Westermann H.-J. Westermann war im Nachkriegsdeutschland 1949 in Bremen einer der ersten Lehrlinge in der Rohkaffeebranche. Nach 1936 war das Kaffeegeschäft in Deutschland ohnehin eine Zuteilungsfrage für die Kaffeeröstereien wegen der Devisenknappheit. Der Mangel auch an Fachkräften für die Ware Rohkaffee veranlasste Rohkaffee-Importeure in den 1950er und 60er Jahren ihre jungen Leute zur weiteren Ausbildung in die Rohkaffee-Produktionsländer wie Brasilien, Kolumbien und Ecuador in Südamerika und Costa Rica, Mexico und Guatemala in Mittelamerika zu schicken, damit sie sich mit den neuen Aufbereitungsmethoden für Rohkaffee vertraut machen konnten. Auch der Sammler hatte das Glück, fast jedes Jahr einige Wochen nach Lateinamerika reisen zu dürfen. Neben der Beschäftigung mit Rohkaffee blieb genug Zeit, sich für die Kulturen Altamerikas zu interessieren, noch dazu, wo sein Lehrherr in Ecuador aus Deutschland stammte und bereits erste Erfahrungen mit den gerade entdeckten frühen Kulturen auf dem Boden Ecuadors gesammelt hatte. Der Lehrherr besaß ein kleines Strohdachhaus am Ufer des Pazifiks und in diesem Hause standen auf einfachen Regalen an den Wänden zahlreiche, große und kleine Tonskulpturen. In langen abendlichen Gesprächen bei unvergesslichen Sonnenuntergängen im Pazifik reifte die Idee, mit dem Sammeln von präkolumbischer Keramik zu beginnen. Der spätere Ankauf von kleineren Sammlungen aus Ecuador und Costa Rica in Deutschland und die Übernahme einer bedeutenden Costa Rica-Sammlung in Westdeutschland rundeten die Sammlerwünsche ab. Die Sammlung in Ausstellungen:
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