Der Sammler J.G.J. (1912-1997) lebte in München und war von Beruf Kaufmann. Er hatte das von seinen Eltern gegründete Geschäft auf deren Wunsch hin übernommen und erfolgreich weitergeführt. Eigentlich galt seine Liebe der Kunst und er hätte lieber Kunstgeschichte studiert. So aber lebte er seine Leidenschaft dadurch aus, daß er Zeit seines Lebens Kunstschätze verschiedenster Art sammelte und zum Teil auch selbst restaurierte.
Seine Begeisterung für die Numismatik entstand durch sein ausgeprägtes Interesse an Geschichte und ihren Zusammenhängen sowie aus kaufmännischen Erwägungen für gute und sichere Geldanlagen. Der Aufbau seiner Münzsammlung wurde zu einem großen Teil durch den Numismatiker Gerhard Hirsch bzw. anschließend durch die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger betreut. Einige dieser Münzen stammen aus alten, namhaften Vorkriegs-Sammlungen oder sind in Standardwerken zitiert.
Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger freut sich, in der Auktion 313 den antiken Teil dieser bedeutenden Sammlung mit äußerst qualitätvollen Raritäten präsentieren zu dürfen.
SAMMLUNG J.G.J.
MÜNZEN DER ANTIKE
Der Sammler J.G.J. (1912-1997) lebte in München und war von Beruf Kaufmann. Er hatte das von seinen Eltern gegründete Geschäft auf deren Wunsch hin übernommen und erfolgreich weitergeführt. Eigentlich galt seine Liebe der Kunst und er hätte lieber Kunstgeschichte studiert. So aber lebte er seine Leidenschaft dadurch aus, daß er Zeit seines Lebens Kunstschätze verschiedenster Art sammelte und zum Teil auch selbst restaurierte.
Seine Begeisterung für die Numismatik entstand durch sein ausgeprägtes Interesse an Geschichte und ihren Zusammenhängen sowie aus kaufmännischen Erwägungen für gute und sichere Geldanlagen. Der Aufbau seiner Münzsammlung wurde zu einem großen Teil durch den Numismatiker Gerhard Hirsch bzw. anschließend durch die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger betreut. Einige dieser Münzen stammen aus alten, namhaften Vorkriegs-Sammlungen oder sind in Standardwerken zitiert.
Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger freut sich, in der Auktion 313 den antiken Teil dieser bedeutenden Sammlung mit äußerst qualitätvollen Raritäten präsentieren zu dürfen.
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GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, KALABRIEN, TARENT. Didrachme. 302-281. _AKIMO_ Reiter r. mit Speeren und Schild, dahinter _I. Rs: TAPA_ Delphinreiter l. mit Füllhorn, an der vorgestreckten Rechten kleiner Delphin. Darunter _ A. Vlasto 696. 7.71g, Schöne Tönung. Min. korrodiert. fast St
Ex Hirsch 87, 1974, Los Nr. 13. Der Delphinreiter kann mit beiden mythischen Gründern von Tarent identifiziert werden. Der eponyme Flußgott Taras, ein Sohn des Poseidon mit der Nymphe Satyra, war auf einem Delphin von Tainaron nach Tarent geschwommen. Der Spartaner Phalantos war der Anführer der Parthenier im 1. Messenischen Krieg und mußte nach der Niederlage die Heimat verlassen. Er wurde bei der Überfahrt nach Italien von einem Delphin vor dem Seetod gerettet. Die Münzlegende sowie die Darstellung einer Nymphe und eines Hippocamps auf einigen Münzen sprechen evt. eher für Taras. Wahrscheinlich sahen die Tarentiner hier aber nur ihren Oikistes (Stadtgründer) dargestellt, ohne sich für einen von beiden Mythen entscheiden zu müssen.
Tax € 2.000,00
313
2002
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, LUKANIEN, METAPONT. Stater. Spätes 6.- frühes 5. Jh. META Ähre. Rs: Ähre inkus. Noe I 126. 8.05g, Hohes Relief. Schöne Tönung. gutes vz
Ex Leu 33, 1983, Los Nr. 200. Die Ähre war das Hauptmotiv der Münzprägung von Metapont und deutet auf die Fruchtbarkeit der Landschaft zwischen den Flüßen Bradanos und Kasuentos hin. Dies trug zum Wohlstand der Stadt bei, der sich nach Strabo auch in der Weihung einer \"goldenen Ernte\" in Delphi zeigte, wohl in Form von Ähren.
€ 5.250,00
Sold!
313
2003
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, LUKANIEN, SYBARIS. Stater. 530-510. Stier steht l. mit umgewendetem Kopf, im Abschnitt MY retrograd. Rs: Vs.-Darstellung inkus. SNG COP. 1388. SNG München 1154. 7.77g, Hohes Relief. Schöne Tönung. vz
Ex Hess-Leu 45, 1970, Los Nr. 19. Sybaris war eine der reichsten und mächtigsten Städte in Süditalien. Als Wappentier auf seinen Münzen wählte es den Stier, ein Tier, das unweigerlich mit Stärke, Macht und Fruchtbarkeit verbunden wird. Zudem mag es ein Hinweis auf das Rind als Rechnungsgröße für den Tauschhandel gewesen sein. Das exakt gleiche Münzbild findet sich auf den Allianzmünzen von Siris und Pixos.
€ 4.400,00
Sold!
313
2004
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, LUKANIEN, THOURIOI. Tetradrachme. 400-350. Athenakopf mit attischem Helm r., darauf Scylla mit Dreizack. Rs: _OYPI_N Stier stößt r. Im Abschnitt 2 Fische. SNG COP. -. SNG München -. Noe H8. Dewing 432. 15.58g, Schöne Tönung. Min. Kratzer. R gutes vz
Ex Hess-Leu 45, 1970, Los Nr. 21. Um 443 v. Chr wurde unweit des alten Sybaris eine neue Stadt gleichen Namens von Neusiedlern und Exilsybariten gegründet. Nach einem Streit wurden letztere vetrieben und die Stadt nach einer nahegelegenen Quelle Thurioi genannt. An der von Perikles veranlassten Gründung nahmen so bedeutende Persönlichkeiten wie die Philosophen Protagoras und Empedokles sowie Herodot teil.
€ 4.250,00
Sold!
313
2005
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, LUKANIEN, VELIA. Didrachme. 330-300. Athenakopf l. mit attischem Helm, darauf Pegasos. Auf dem Nackenschutz Palmette, dahinter IE in eingetieften Quadrat. Vor dem Helmbusch A. Rs: YE_HT_N Löwe l. reißt einen Hirschen. SNG COP. 1590 f. SNG ANS 1398 ff. SNG München 893 ff. 7.58g, Schöne Tönung. Schön zentriert. gutes vz
Ex Hirsch 131, 1982, Los Nr. 3028. Löwenkampfszenen haben ihren Ursprung in Vorderasien und sind schon auf Zylindersiegeln aus dem 3. Jt. v. Chr. belegt. Während der archaischen Epoche wurden sie auch bei den Griechen beliebt. So erklärt sich, daß sehr ähnliche Münzbilder auch aus weit entfernten Gegenden des griechischen Kulturraums wie etwa Kilikien bekannt sind.
€ 3.200,00
Sold!
313
2006
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, BRUTTIUM, BRETTISCHE LIGA. Drachme. 213-209. Nikebüste r. Rs: BPETTI_N Flußgott steht frontal mit Zepter und bekränzt sich selbst. Im Feld r. _ und Blitz. SNG COP. 1618. SNG ANS -. SNG München -. 4.68g, Schöne Tönung. fast St
Ex M&M Basel 54, 1978, Los Nr. 66. Diese Prägungen stammen aus der Zeit der Invasion Hannibals in Italien, auf dessen Seite sich die Brettische Liga schlug.
€ 4.250,00
Sold!
313
2007
GRIECHISCHE MÜNZEN, ITALIEN, BRUTTIUM, KAULONIA. Stater. 530-475. KAV_ Apollo steht r. mit Zweig in der erhobenen Rechten, auf seinem ausgestreckten linken Arm läuft eine kleine Gestalt (Daimon?) mit Zweig r., davor Hirsch. Rs: Vs.-Darstellung großteils inkus, kleine Gestalt und Hirschgeweih im Relief geprägt. SNG COP. 1698. Noe 1. 8.25g, Schöne Tönung. Min. korrodiert. fast St
Ex Leu 25, 1980, Los Nr. 39. Die Darstellung hat in der numismatischen Forschung vielfältige Interpretationen erfahren. So wurde die große Gestalt mit dem mythischen Stadtgründer identifiziert, aber die Deutung als Apollo ist in Verbindung mit dem Hirsch die wahrscheinlichste und hat sich allgemein durchgesetzt. In der kleineren Gestalt wurde u.a. ein Genius, Hermes, Perseus und Boreas gesehen.
€ 24.000,00
Sold!
313
2008
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, LEONTINOI. Tetradrachme. 450-440. Belorbeerter Apollokopf l. Rs: LEONTINON Löwenkopf mit offenem Rachen l. in Linienkreis, von 4 Gerstenkörnern umgeben. SNG COP. 350. SNG Ashmolean 1792. 17.17g, Schöne Tönung. vz-ss/vz
Ex Leu 25, 1980, Los Nr. 55. Leontinoi wurde im späten 8. Jh. v. Chr. von Naxos aus gegründet. Seine Geschicke waren weitgehend von seinen wechselnden Beziehungen zur mächtigen Nachbarstadt Syrakus bestimmt, unter dessen Kontrolle sie um 422 v. Chr geriet und mit wenigen kurzen Unterbrechungen bis zur Eroberung durch die Römer verblieb. Die berühmten Tetradrachmen mit dem Apollo- und dem Löwenkopf gehören noch in die Zeit vor der Übernahme durch Syrakus.
€ 3.000,00
Sold!
313
2009
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, LEONTINOI. Litra. 455-422. LEON Löwenkopf mit offenem Rachen r. Rs: Flußgott (Lissos?) steht l. mit Zweig, opfert aus Patera über Altar. Beizeichen Gerstenkorn. SNG COP. 356. SNG München 566. 0.81g, Schöne Tönung. vz
Ex Lanz 18, 1980, Los Nr. 33.
€ 1.000,00
Sold!
313
2010
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, SYRAKUS. Tetradrachme. 485-479. Quadriga mit Wagenlenker r., darüber Nike, die Pferde bekränzend. Rs: _VRAKO_ION Arethusakopf mit Haarband und Halsschmuck r., von 4 Delphinen umgeben. Boehringer 310E. 17.12g, Schöne Tönung. Schön zentriert. R vz/vz-St
Ex Hirsch 82, 1973, Los Nr. 22. Herrlicher archaischer Nymphenkopf. Die Quellnymphe Arethusa ist das häufigste Motiv auf den Münzen von Syrakus. Sie konnte mit Hilfe der Artemis auf der Flucht vor dem liebestollen Flußgott Alpheios unter dem Meer fließen und kam erst auf der zu Syrakus gehörenden Insel Ortygia wieder zum Vorschein.
€ 3.200,00
Sold!
313
2011
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, SYRAKUS. Elektron zu 50 Litren. 317-289. Zeit des Agathokles. Belorbeerter Apollokopf l. Beizeichen Pileus oder Omphalos. Rs: _YPAKO_I_N Dreifuß. SNG COP. 705 (Dionysios I./II.). SNG München 1201. 3.72g, Hohes Relief. E L E K T R O N vz
Ex KPM 15, 1978, Los Nr. 88.
€ 1.700,00
Sold!
313
2012
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, SYRAKUS. Tetradrachme. 317-289. Zeit des Agathokles. Arethusakopf mit Schilfkranz, Ohr- und Halsschmuck l., von 3 Delphinen umgeben. NK-Monogramm. Rs: Quadriga mit Wagenlenker l., darüber Triskeles aus Menschenbeinen. Im Abschnitt _YPAKO_I_N und AI-Monogramm. SNG COP. 753. SNG ANS 637. 17.15g, Hohes Relief. Min. korrodiert. fast St
Ex Hess-Leu 36, 1968, Los Nr. 101. Diese Münzen ahmen in Stil und Darstellung die berühmten Dekadrachmen des Euainetos nach. Man nimmt an, daß der Triskeles für Sizilien steht, das wegen seiner Dreiecksform auch Trinakria genannt wurde, und so den Herrschaftsanspruch des Agathokles über die ganze Insel versinnbildlicht.
€ 11.000,00
Sold!
313
2013
GRIECHISCHE MÜNZEN, SIZILIEN, SYRAKUS. Stater. 317-289. Zeit des Agathokles. Athenakopf mit korinthischem Helm r., darauf Greif. Beizeichen Tropaeum. Rs: _YPAKO_I_N Pegasos fliegt l. Beizeichen Triskeles aus Menschenbeinen. SNG COP. -. SNG ANS 558. 8.48g, Schöne Tönung. Schön zentriert. R vz-St
Ex M&M Basel 54, 1978, Los Nr. 128. Diese Münzen ahmen die Prägungen von Korinth nach und bezeugen die enge Verbundenheit von Syrakus mit seiner Mutterstadt, von der aus es im 8. Jh. v. Chr. gegründet wurde.
€ 6.500,00
Sold!
313
2014
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, THRAKIEN, ABDERA. Beamter Herodotos.Tetradrachme. 473-448. Greif sitzt l. mit erhobener Vordertatze. Beizeichen Hahn. Rs: E_ HPO_OTO um erhabenes viergeteiltes Linienquadrat. Alles in Quadratum incusum. May 133. AMNG 50. 14.64g, Vs. hohes Relief. Schöne Tönung. RR vz-St/vz
Ex M&M Basel 68, 1986, Los Nr. 202. Abdera wurde um die Mitte des 7. Jh. v. Chr. von Kolonisten aus Klazomenai gegründet, bald aber von einheimischen Stämmen zerstört. Kurz nach Mitte des 6. Jh. v. Chr. ließen sich hier Siedler aus Teos auf der Flucht vor der persischen Herrschaft nieder, die auch das Greifenmotiv auf den Münzen aus ihrer Heimatstadt mitbrachten. In der Periode um die Mitte des 5. Jh. v. Chr. erreichte die Darstellung der Greifen ihren künstlerischen Höhepunkt, wofür das vorliegende Exemplar aufgrund seiner außergewöhlichen Erhaltung ein gutes Beispiel ist.
€ 26.000,00
Sold!
313
2015
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, THRAKIEN, AINOS Tetradrachme. 440-412. Hermeskopf mit Petasos r. Rs: AINI Ziegenbock r. Beizeichen Caduceus. Alles in Quadratum incusum. SNG COP. 395 var. AMNG 288 var. May 265 var. (Vs. stgl., Rs.-Stempel -). Franke-Hirmer Taf. 137, 422 var. 16.32g, Hohes Relief. Schöne Tönung. RRR vz
Ex M&M Basel 79, 1994, Los Nr. 216. Obwohl es eine sehr alte Stadt war und schon bei Homer erwähnt wurde, ist relativ wenig über Ainos bekannt. Es gehörte dem attisch-delischen Seebund an und war ausweislich der Tributslisten außerordentlich wohlhabend, hatte es doch mit meist 12 Talenten eine der größten Jahreszahlungen aller Mitglieder zu leisten. Auch einige dieser Münzen werden wohl nach Athen gesandt worden sein.
Tax € 10.000,00
313
2016
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, KÖNIGREICH THRAKIEN LYSIMACHOS. 323-281, Makedonien, Pella.Au-Stater. Alexanderkopf mit Diadem und Ammonshorn r. Rs: BA_I_E__ _Y_IMAXOY Athena thront l. mit Speer, Schild und Nike. Monogramm. Im Abschnitt K. Müller 504 var. Thompson 241. Gulbenkian 893 f. 8.51g, Min. Kratzer. G O L D fast St
Ex Leu 25, 1980, Los Nr. 94. Lysimachos war einer der engsten Vertrauten Alexanders des Großen gewesen und regierte nach dessen Tod Thrakien. Um 305 v. Chr. nahm er die Königswürde an. In den Wirren der Diadochenkriege wurde er später auch König von Makedonien und eroberte Teile Kleinasiens. 281 v. Chr. traf er auf dem Schlachtfeld von Kurupedion in Lydien auf Seleukos I., neben ihm der letzte verbliebene Getreue Alexanders. Der Kampf endete mit der völligen Niederlage und dem Tod des Lysimachos.
€ 8.000,00
Sold!
313
2017
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, KÖNIGREICH THRAKIEN LYSIMACHOS. 323-281, Mysien, Pergamon.Tetradrachme. Alexanderkopf mit Diadem und Ammonshorn r., darunter K. Rs: BA_I_E__ _Y_IMAXOY Athena thront l. mit Speer, Schild und Nike. Beizeichen Herme und Kultbild. Im Abschnitt Monogramm. Müller 287 var. SNG COP. 1099. 16.47g, Vs. hohes Relief. Schöne Tönung. vz/vz-ss
Ex Kricheldorf 20, 1969, Los Nr. 68. Das Ammonshorn bezieht sich auf Ereignisse im Jahr 331 v. Chr., als Alexander d. Gr. nach der Gründung Alexandrias das Ammonsorakel in der Oase Siwa aufsuchte und dort vom Propheten als Sohn des Gottes angerufen wurde.
€ 2.000,00
Sold!
313
2018
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, KÖNIGREICH THRAKIEN LYSIMACHOS. 323-281, Mysien, Lampsakos.Tetradrachme. Alexanderkopf mit Diadem und Ammonshorn r. Rs: BA_I_E__ _Y_IMAXOY Athena thront l. mit Speer, Schild und Nike. HP-Monogramm. Im Abschnitt Mondsichel. Müller 401. SNG Frankreich 2450. 17.31g, Vs. sehr hohes Relief. Schöne fast St
Ex Hess-Leu 45, 1970, Los Nr. 112. Das Ammonshorn bezieht sich auf Ereignisse im Jahr 331 v. Chr., als Alexander d. Gr. nach der Gründung Alexandrias das Ammonsorakel in der Oase Siwa aufsuchte und dort vom Propheten als Sohn des Gottes angerufen wurde.
€ 2.000,00
Sold!
313
2019
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, KÖNIGREICH THRAKIEN LYSIMACHOS. 323-281, Lydien, Sardeis.Tetradrachme. Alexanderkopf mit Diadem und Ammonshorn r. Rs: BA_I_E__ _Y_IMAXOY Athena thront l. mit Speer, Schild und Nike. 2 Monogramme. Müller 407 var. SNG COP. 1119 var. 17.07g, Vs. sehr hohes Relief. Schöne R vz/vz-ss
Ex Slg. DRW. Erworben bei der KPM am 12. Juni 1973. Das Ammonshorn bezieht sich auf Ereignisse im Jahr 331 v. Chr., als Alexander d. Gr. nach der Gründung Alexandrias das Ammonsorakel in der Oase Siwa aufsuchte und dort vom Propheten als Sohn des Gottes angerufen wurde.
Tax € 1.000,00
313
2020
GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, KÖNIGREICH MAKEDONIEN PHILIPPOS II. 359-336, Makedonien, Amphipolis.Au-Stater. 323-315. Belorbeerter Apollokopf r. Rs: Biga mit Lenker nach r. Beizeichen Dreifuß. Im Abschnitt _I_I__OY, vor dem Lenker K. Le Rider Taf. 81,231 (dieses Exemplar). 8.61g, Vs. min. Kratzer. G O L D vz
Ex M&M Basel Liste 258, 1965, Nr. 6. Die \"Philipper\" waren in der gesamten antiken Welt verbreitet und wurden auch von Philipps Sohn Alexander dem Großen und dessen Nachfolgern weitergeprägt, wie die beiden hier vorgestellten Exemplare zeigen. Zudem dienten sie als Vorbild, etwa für die Goldstatere des Agathokles von Syrakus oder der Kelten in Gallien, wo das Motiv aber im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit abgewandelt wurde.