Sammlung Dr. Klaus Maria (1940-2011)
Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger freut sich, in diesem Jahr eine weitere hochinteressante Sammlung präkolumbischer Kunst versteigern zu dürfen. Die Objekte wurden von Dr. Klaus Maria gesammelt, der 1940 in Danzig geboren, in Umland von München aufwuchs. Obwohl er als Maschinenbauingenieur arbeitete, widmete er sich in seiner Freizeit seinem wahren Interesse – der Kunst. mehr... Sammlung Dr. Klaus Maria (1940-2011)
Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger freut sich, in diesem Jahr eine weitere hochinteressante Sammlung präkolumbischer Kunst versteigern zu dürfen. Die Objekte wurden von Dr. Klaus Maria gesammelt, der 1940 in Danzig geboren, in Umland von München aufwuchs. Obwohl er als Maschinenbauingenieur arbeitete, widmete er sich in seiner Freizeit seinem wahren Interesse – der Kunst. Er war an einem weiten Spektrum der Kunst interessiert und sammelte sowohl Asiatica, Werke der Klassischen Moderne als auch Präkolumbische Kunst. Er begeisterte sich für expressionistische und surrealistische Darstellungen, liebte Farben und Außergewöhnliches. Zur präkolumbischen Kunst gelangte er durch seine Liebe zu Hunden (sein Lieblingsbuch war „Herr und Hund“ von Thomas Mann), so erwarb er eher zufällig eine Hundefigur aus Mexiko (Colima, Losnr. 5) und entdeckte dadurch die große Vielfalt von Tierdarstellungen in Mexiko und Peru. Dabei sprach ihn besonders die expressive Formensprache der Kulturen Alt-Amerikas an. Seit den 1980er Jahren erwarb er weitere Stücke seiner Sammlung in Auktionen geplant oder spontan, besuchte aber auch gerne Galerien und freute sich über zufällig entdeckte Objekte. Um mehr über die Geschichte und die Hintergründe der von ihm gesammelten Werke zu erfahren, besuchte Dr. Klaus Maria häufig Museen und alle relevanten Ausstellungen im In- und Ausland, dabei erwarb er Ausstellungskataloge und Literatur. Besonders fasziniert war er von den Kulturen und Ritualen der Völker Alt-Amerikas und von ihren archaischen Elementen. Kaufte er zuerst rein nach Gefühl und ästhetischem Empfinden, so begann er in einer zweiten Phase seine Sammlung zu strukturieren, hierzu trennte er sich von einigen Stücken und ergänzte sie nur noch sorgsam durch einzelne Zukäufe. So vervollständigte er die einzelnen Sammelgebiete und zeigte seine Objekte stolz interessierten Besuchern. Obwohl er sich so intensiv mit den Kulturen Alt-Amerikas beschäftigte, hatte er leider nie die Gelegenheit, die Ursprungsländer seiner Kunstobjekte zu besuchen. weniger... |
Auktion | Los | Bild | Beschreibung | Taxe |
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